Der Dom- und Marktplatz soll ein qualitativ hochwertiger Aufenthaltsort für alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch alle Besucher werden, ganz seiner historischen Bedeutung und Zentralität entsprechend. Dabei soll der Platz zwar einerseits zum Verweilen und Flanieren einladen, aber auch weiterhin vielfältig nutzbar sein als Ort für Großveranstaltungen, Feste und das Marktgeschehen sowie als Verkehrs- und Parkplatzfläche. Darüber hinaus soll er im Sinne der Barrierefreiheit für Menschen allen Alters und mit unterschiedlichen Handicaps gleichermaßen gut zu begehen sein.

Die Unterschiedlichkeit und Eigenständigkeit des Dom- und Marktplatzes sollen bei der Neugestaltung erhalten bzw. herausgearbeitet werden. So soll zum Beispiel die reiche Vorgeschichte der beiden Plätze gestalterisch aufgegriffen werden, die Verkehrsfunktionen entflochten und die Oberflächen des Platzes erneuert werden.

Verbunden mit den zahlreichen Anforderungen, die an die Neugestaltung von Dom- und Marktplatz gestellt werden, ist eine umfassende Planung, die viele Teilaspekte berücksichtigen muss. Diese Planung mit Teilaspekten, wie der Möblierung, der Beleuchtung, den Oberflächenbelägen sowie der Barrierefreiheit, möchten wir Ihnen im Folgenden genauer vorstellen.