Oberflächen der neuen Königsplätze
Die gesamte Fläche der Königsplätze bekommt einen einheitlichen neuen, barrierefreien Bodenbelag, der das verbindende Element im neu gestalteten Quartier darstellt.
Oberflächen der neuen Königsplätze
Die gesamte Fläche der Königsplätze bekommt einen einheitlichen neuen, barrierefreien Bodenbelag, der das verbindende Element im neu gestalteten Quartier darstellt. Für das Pflaster wird europäischer Naturstein, Granit, verwendet. Großformatige dunkelgraue Granitplatten mit hellen Quarziteinschlüssen („Schlieren“) an den Fassaden und Kleinsteinpflaster in der gleichen Farbe in den Platzflächen. Die aus großformatigen Platten bestehende „Bordüre“ wird als Laufzone in einer Breite von circa zwei Metern vor den Fassaden verlegt. In engen Gassen verbindet sich diese Bordüre zu einem durchgehenden Plattenbelag.
Das Kleinsteinpflaster in den Platzflächen wird im richtungslosen Passeverband verlegt. In einem Passeverband werden Pflastersteine verschiedener Größen kombiniert verwendet. Diese Art der Pflasterung ist sehr strapazierfähig und wird daher oft bei stark befahrenen Straßen und Plätzen eingesetzt.Durch die Wahl dieser Verlegeart, im Zusammenspiel mit dem Naturstein, entsteht trotz des häufigen Wechsels der Verlegerichtung der Eindruck einer durchgehenden „fließenden“ Pflasterung.
Aus Gründen einer besseren Begeh- und Berollbarkeit werden Natursteine mit gesägter und gestrahlter und somit sehr ebener Oberfläche verwendet.
Zwischen dem Kleinsteinpflaster und der Bordüre aus großformatigen Platten werden die Kastenrinnen für die Entwässerung integriert. Die Abdeckung der Kastenrinne besteht aus Gusseisen und verfügt über drei Längsschlitze durch die das Wasser abfließen kann.
In Gassen und schmalen Bereichen wird auf eine Kastenrinne verzichtet und der Abfluss des Wassers erfolgt über einen mittig liegenden Läufer aus Granitplatten in dem einige Abflusspunkte liegen. Diese Abflusspunkte werden mit einem gusseisernen Rost abgedeckt.