Rom

Veranstaltungsinformationen

Schon kurz nach seiner Ernennung bewegten Papst Julius II die ehrgeizigsten Pläne. Mit dem Neubau des Petersdoms wollte er nicht nur die größte und prachtvollste Kirche schaffen. Auch in Sachen Kunst kannte Julius II. keine Grenzen und beauftragte die größten Künstler der Zeit.

1505 holte er Michelangelo und 1508 Raffael nach Rom. In ihnen und in Leonardo da Vinci sahen schon die Zeitgenossen die drei Künstler, die die Kunst der Renaissance zur Vollendung brachten.
Obwohl sich der eigenwillige Michelangelo, der sich vor allem als Bildhauer verstand, nur ungern zur Malerei bewegen ließ, schuf er mit der Bemalung der Sixtinischen Decke ein gigantisches Werk der Malereigeschichte. Raffael, der vom Erfolg verwöhnte Jüngling, erhielt den Auftrag, die päpstlichen Gemächer (Stanzen) auszumalen. Hier entstand eines seiner berühmtesten Werke, die Schule von Athen. Im Auftrag des Papstes malte er außerdem die Sixtinische Madonna, die wohl den meisten Menschen bekannt ist. Die Referentin stellt besonders die Werke Michelangelos und Raffaels in den Mittelpunkt ihres Vortrags. Außerdem wirft sie einen Blick auf die gesellschaftlichen Hintergründe der Zeit der Renaissance in Rom.

Informationen

AnmeldungEine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Eintritt

15,00 Euro