Konversionen vom Juden- zum Christentum in Paderborn – ein offenes Forschungsfeld

Veranstaltungsinformationen

Im 18. Jahrhundert konvertierte in Paderborn eine große Zahl von Juden zum Christentum. Was bewegte die Konvertiten? Ein offenes Forschungsfeld in der jüdisch-christlichen Geschichte Paderborns.

Konversionen vom Juden- zum Christentum in Paderborn – ein offenes Forschungsfeld

Im 18. Jahrhundert konvertierte in Paderborn eine große Zahl von Juden, mehr Männer als Frauen, zum Christentum. Dieser Schritt bedeutete eine radikale und schmerzhafte Trennung von ihrer Glaubensgemeinschaft und Familie. Geschah er unter Zwang oder doch freiwillig? Was bewegte die Konvertiten? Was suchten sie? Fanden sie Anschluss an die christliche Mehrheitsgesellschaft? Diese Fragen stellen ein offenes Forschungsfeld innerhalb der jüdisch-christlichen Geschichte Paderborns dar. Hans Jürgen Rade (Offizial, Domvikar, Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen) wird in der Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Paderborn diesen Fragen nachgehen.