Schloß Neuhaus
Schloß Neuhaus - im gleichnamigen Paderborner Stadtteil gelegen - ist ein beeindruckendes Beispiel der frühen Weserrenaissance. Rund um das Wasserschloss mit dem rekonstruierten Barockgarten und dem Schloss- und dem Schloss- und Auenpark finden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe
Die im gleichnamigen Paderborner Stadtteil errichtete ehemalige Fürstbischöfliche Residenz Schloß Neuhaus zählt zu den bedeutendsten Wasserschlössern Westfalens. In seinen Ursprüngen geht das Schloss auf das 14. Jahrhundert zurück. Zur heutigen Vierflügelanlage mit runden Ecktürmen und Gräfte baute man es jedoch erst im 16. Jahrhundert aus.
Schloß Neuhaus zählt somit zu den Frühwerken und somit zu den wichtigsten Beispielen der Weserrenaissance. Bis 1802 war Schloß Neuhaus Residenz der Paderborner Fürstbischöfe.
Anlässlich der Landesgartenschau 1994 wurden das Schloß und seine Nebengebäude grundlegend restauriert.
Der barocke Marstall aus dem 18. Jahrhundert erhielt mit der Einrichtung des Naturkundemuseums und des Kunstmuseums eine vollkommen neue Funktion. Das Schloss bildet mit seinen Nebengebäuden und Barockgarten den Mittelpunkt des Schloß- und Auenparks (Gelände der Landesgartenschau 1994), in dem von Mai bis Oktober der Schloßsommer mit einer Vielzahl kultureller Veranstaltungen stattfindet.
Mehrmals pro Jahr bietet die Tourist Information Paderborn öffentliche Führungen mit dem Titel "Residenz der Fürstbischöfe" an. Die Termine erfahren Sie, wenn Sie dem Link unten folgen.
Die Führung kann auch zum Wunschtermin gebucht werden.