Schulprofil
Allgemeine und weiterführende Informationen zum Profil unserer Schule sind nachfolgend im Überblick dargestellt.
Alle Kinder sollen sich in unserer Schule wohlfühlen
In der Stephanusschule lernen in insgesamt 10 Halbtagsklassen und 7 Ganztagsklassen etwa 420 Kinder unterschiedlicher Nationalitäten, Herkunftsländer und Konfessionen. Nach dem Motto "Alle Kinder sollen sich in unserer Schule wohlfühlen" werden die SchülerInnen in ihrer Einmaligkeit, Originalität, Kreativität und ihrem individuellen Lernvermögen wahrgenommen, gefördert und gefordert. Es ist uns wichtig, die Kinder mit ihren Stärken und Schwächen zu erkennen, anzunehmen und ihnen ein vielseitiges Schulleben und eine differenzierte Förderung zu bieten, damit alle bestmöglich lernen und sich entfalten können und sich gegenseitig durch ihre Vielfalt bereichern. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Integration der Kinder mit Migrationshintergrund auch im Rahmen der Internationalen Sprachfördergruppen und der besonderen Förderung im sprachlichen Bereich. Durch die Einrichtung des Kinderbildungshauses wird den Kindern der Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtert. Die intensive Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen, Schule und Sozialpädagoge sowie Schulsozialarbeiterinnen im Rahmen dieses Modellprojektes ist dafür unerlässlich.
Lernumgebung
In einer Lernumgebung, in der Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen, Erzieherinnen und pädagogisches Personal, Eltern und Schulleitung offen und vertrauensvoll miteinander umgehen, haben die Kinder die Möglichkeit, innerhalb eines vielfältigen, ganztägigen Angebotes ihren Bedürfnissen, Neigungen und Fähigkeiten nachzugehen.
Das offene und tolerante Miteinander-Leben und -Lernen erfahren und verinnerlichen die SchülerInnen durch einen rücksichtsvollen Umgang miteinander. Dabei helfen die erarbeiteten Regeln aus dem Jungen- und Mädchentraining der 1. Klassen und Kitas, die "Soziale Stunde" aller Jahrgänge in Verbindung mit dem Klassenrat, das allgemeingültige Ampelsystem, die Streitschlichter, der Schaukeldienst, die Schulregeln und -vereinbarungen, das Schülerparlament, Patenschaften und Lesehelfer, Aktionen und Feste in der Schule. Durch dieses Soziale Lernen wird allen Kindern das Einleben und Zusammenleben in der Schule erleichtert.
Die Entwicklung von Toleranz und Akzeptanz in Beziehung zur Vielfalt der Menschen fördert die Stephanusschule zum Beispiel durch
- Integrative Sportfeste mit Schulen und Kitas aus dem Quartier,
- Schulfeste in Zusammenarbeit mit dem Förderverein zum Thema Vielfalt und Kinder in anderen Ländern
- Kontakte zur benachbarten Schulen
- Besuche des Altenzentrums im Quartier
Grundlage hierfür bildet ein Kollegium, das gemeinsam die Voraussetzungen für ein differenziertes, individuelles, mehrperspektivisches und vernetztes Lernen schafft und Lerninhalte fach-, klassen- und jahrgangsübergreifend plant und aufbereitet. Teil dieses Teams sind die ErzieherInnen und das weiteren pädagogische Personal (Integrationshelfer, Hausaufgabenkräfte...) der Offenen Ganztagsschule. Dieses durchgängige Konzept einer gemeinsamen Verantwortung mit gemeinsamen Bildungs- und Erziehungszielen gewährleitstet, dass Kinder umfassend auch über den ganzen Tag pädagogisch betreut werden und so mehr Zeit zum Lernen ist. Der Betreuungsverein engagiert sich für eine optimale Organisation und Gestaltung unseres vielfältigen Betreuungsangebotes, aus dem die Eltern das passende Angebot (13.15-Betreuung, OGS und Ganztagsklasse) für ihre Kinder auswählen können.
Angebote und Atmosphäre
Individuell gestaltete Klassen- und Gruppenräume sowie ein Musikraum und der Kunstkeller ermöglichen das Arbeiten in guter Atmosphäre. Wöchentlich können Kinder Bücher aus der Schülerbücherei ausleihen. Der großzügige Schulhof mit dem "Spieleparadies" und dem Schulgarten bietet den Kindern vielfältige Bewegungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, ebenso wie die gute Ausstattung der Sporthalle den Bewegungsbedürfnissen von Schulkindern entgegenkommt.
Erweitert wird der Unterricht durch ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften wie Fußball-, Basketball-, Zeitungs-, Computer-, Englisch-, Töpfer-, Theater- und Trommel-AG, zusätzliche kompensatorische Sportangebote und kreative Bastelkurse. Diese Arbeitsgemeinschaften ermöglichen es unseren Kindern, Neigungen und Begabungen zu entdecken und zu entfalten.
Projekte und Feste
Die regelmäßige Durchführung von Projekten, das Aufsuchen außerschulischer Lernorte, Theater- und Museumsbesuche, Ausflüge und Klassenfahrten schaffen gemeinsame Erlebnisse und eröffnen neue Lernperspektiven. Höhepunkte unseres Schullebens sind Feste und Feiern zu den verschiedensten Anlässen im Jahresverlauf. Die Liste unserer Kooperationspartner ist lang: benachbarte Kitas, weiterführende Schulen, das Kulturamt mit den Projekten "Kulturstrolche" und " Kultur und Schule", das Altenheim, verschiedene Sportvereine, unterschiedliche Kirchengemeinschaften und andere caritative Einrichtungen. Unterstützt werden unsere schulischen Aktivitäten weiterhin durch die Polizei bei der Verkehrserziehung und dem Walking-Bus, der Feuerwehr im Sachunterricht, dem Zahnarzt und nicht zu vergessen vielen engagierten Eltern und Ehrenamtlichen. Ein intensiver Austausch mit den Kollegen der weiterführenden Schulen, der Universität und anderer pädagogischer Institutionen ist fester Bestandteil unserer Arbeit.
Besonders hervorzuheben ist die große Unterstützung durch den engagierten Einsatz von PraktikantInnen, BundesfreiwilligendienstlerInnen und ein freiwilliges soziales Jahr Leistenden.
Eine große Hilfe in vielen Bereichen des Schullebens erfährt die Schule durch den Förderverein, der Projekte und Feste durch den Einsatz engagierter Eltern unterstützt und die Anschaffung neuer Materialien durch Geldspenden ermöglicht.