Der Lippesee stellte mit dem Absturz am Auslaufbauwerk, aber auch mit dem Stillgewässerkörper des Stausees selbst eine unüberwindbare Barriere für wandernde Organismen dar. In der Lippe mitgeführte Kiese und Sande landeten im Stausee und fehlten im Flussbett unterhalb des Sees. Die Sohle der Lippe grub sich deshalb dort immer tiefer ein. Durch warmes und nährstoffreiches Seewasser verschlechterte sich die Wasserqualität der Lippe unterhalb dramatisch.

Mit Hilfe der Lippeseeumflut konnten die Probleme gelöst werden. Darüber hinaus ist ein wertvoller Lebensraum entstanden, in dem sich mittlerweile sogar der Biber wohl fühlt!

Weitere Informationen über den Bau sowie die Entwicklung der Umflut nach Inbetriebnahme finden Sie in der Broschüre "Die Lippe bei Paderborn Sande - jetzt wieder im Fluss", die mit Klick auf das Titelbild rechts zum Download bereit steht.

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