Die Wachabteilungsleitung wird durch den Wachabteilungsleiter Städt. Brandamtmann Stefan Jacobs und dem stellv. Wachabteilungsleiter Städt. Brandoberinspektor Guido Hartmann wahrgenommen.

Die Funktionsaufteilung erfolgt auf den Einsatzmitteln:

Neben den genannten Einsatzmitteln werden durch diese Besatzungen, in Doppelfunktion, weitere Rettungsdienstfahrzeuge zur Spitzenabdeckung ohne Zeitverzögerung besetzt, ebenfalls die Sonderfahrzeuge des Brandschutzdienstes, wie das Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Gefahrgut (AB-G), das Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Rest (AB-Rüst),das Tanklöschfahrzeug (TLF4000), der Einsatzleitwagen 2 (ELW2) und weitere Fahrzeuge.

Beamte der Sondereinheiten Höhenrettung und Taucher werden im Bedarfsfall aus dem Dienst heraus eingesetzt. Ebenso die Einsatzfahrzeuge für die Höhenrettung und Tauchereinheit werden von der Wache Süd aus im Bedarfsfall besetzt.

Im Wachdienst übernimmt die Wachabteilung neben dem Ausbildungsdienst und dem Dienstsport, die Wartung und Prüfung sowie die Beschaffung für die feuerwehrtechnischen Geräte der Feuerwehr Paderborn.

Im Bereich der Atemschutzwerkstatt werden sämtliche Geräte wieder für Einsätze fertig gemacht und überprüft.

In Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Wachabteilungen erfolgt die Verwaltung des Medizinproduktelagers. Außerdem befindet sich hier die Versorgungsapotheke für alle drei Standorte der Feuerwehr Paderborn.

Die Pflege und Wäsche der Dienst- und Einsatzkleidung wird ebenfalls durch die Feuerwehrfrauen- und männer übernommen. Hier werden an den beiden Standorten Wache Süd und Wache Nord jeweils ein Vollwaschautomat und Trockner in Gewerbequalität (bis zu 800 Liter Trommelvolumen) genutzt, welche regelmäßig auf Ihre Reinigungs- und Desinfektionsleistung überprüft und validiert werden.

Ausgebildete Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter betreuen die Brandmeisteranwärter*innen und Auszubildenden Notfallsanitäter*innen individuell im Rahmen der praktischen und theoretischen Ausbildung auf der Wache, sowie im Einsatz.

Die Brandschutzerziehung wird an zahlreichen Kinderbetreuungseinrichtungen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt und findet ihren Abschluss mit der Besichtigung der Feuerwache und Übung des „Ernstfalls“ in eigens dafür errichteten und kindgerechten Simulations- und Trainingshäusern. Hierbei wird das vorher erworbene Wissen der Kinder spielerisch überprüft und gefestigt.

Alle Mitarbeitenden sind im Brandschutz, sowie im Rettungsdienst ausgebildet und flexibel im 24 Std. Schichtmodell einsetzbar.