Verkehrsunfall auf der BAB 33

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und PKW wurde eine Person verletzt.

© Feuerwehr Paderborn

Am Dienstag, den 08.12.2020, wurde die Feuerwehr Paderborn gegen 12:51 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 33 alarmiert.
Die Alarmierung der Rettungskräfte erfolgte dabei ausgelöst durch den Unfall automatisch durch das seit 2018 für Neufahrzeuge in der Europäischen Union vorgeschriebene Notrufsystem eCall.

Ein 37-jähriger Fahrer eines SUV kollidierte aus unbekannter Ursache in Höhe der Anschlussstelle Schloß Neuhaus, Fahrtrichtung Brilon, mit einem LKW.

Der Fahrer des PKW konnte sich vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte selbstständig aus seinem PKW befreien. Nach notärztlicher Untersuchung wurde dieser mit leichten Verletzungen durch einen Rettungswagen der Feuerwehr Paderborn zur weiteren Untersuchung in ein Paderborner Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des LKW blieb unverletzt.

Darüber hinaus sicherte die Feuerwehr Paderborn die Unfallstelle, koordinierte die Unterbringung des Verletzten in einem Krankenhaus, kontrollierte die Unfallfahrzeuge auf weitere Gefahrenquellen und streute ausgeflossene Betriebsstoffe auf der Autobahn ab.

Während der Einsatzmaßnahmen und der Unfallaufnahme wurden auf der Bundesautobahn 33 Fahrtrichtung Brilon in Höhe der Anschlussstelle Schloß Neuhaus der Standstreifen und die rechte Fahrspur durch die Polizei gesperrt.

Die Feuerwehr Paderborn rückte zu diesem Einsatz mit 25 Einsatzkräften aus.
Beteiligte Einsatzmittel insgesamt:
Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF20) Feuerwache Süd
Tanklöschfahrzeug (TLF4000) Feuerwache Süd
Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Technische Rettung I (AB-Rüst) Feuerwache Süd
Löschzug Schloß Neuhaus
Leitungsdienst (B-Dienst, C-Dienst)
1 Rettungstransportwagen (RTW)
1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
Polizei
Straßen.NRW (Autobahnmeisterei)

Einsatzleitung

Brandrat Michael Beivers - B-Dienst

Brandamtsrat Mirco Westbomke - C-Dienst

Pressebericht

Brandoberinspektoranwärter Maximilian Neubert