citykey-App der Deutschen Telekom jetzt auch in Paderborn verfügbar
Digitale Bürgerdienste der Stadt auf einem Blick
Die von der Deutschen Telekom entwickelte citykey-App ist jetzt auch für den Standort Paderborn verfügbar. In der App werden digitale Angebote der Stadt gebündelt. Derzeit sind sieben Funktionen aktiv, dazu zählen beispielsweise der Veranstaltungskalender, Neuigkeiten aus der Stadtverwaltung und das Digitale Bürgerbüro. Weitere Funktionen sind in Planung. Die App kann kostenfrei über den App Store oder Google Play heruntergeladen werden.
Nach Hennef und Siegburg geht die citykey-App nun auch in Paderborn an den Start. „Ein wesentliches Ziel der Digitalisierung ist es, den Alltag der Menschen zu erleichtern. Mit der citykey-App bündeln wir verschiedene Services der Stadt in einer Anwendung“, so Christiane Boschin-Heinz, Chief Digital Officer bei der Stadt Paderborn. Neben der Terminvereinbarung sind auch alle Dienste der digitalen Verwaltung „Mein DigiPort“ eingebunden, sodass zum Beispiel Urkunden oder Parkausweise beantragt werden können. Aber auch der Abfuhrkalender, Nachrichten der Stadtverwaltung, Kurzumfragen, der Veranstaltungskalender und eine Kartennavigation mit interessanten Orten wie Sehenswürdigkeiten und Kinderspielplätzen sind über die App zugänglich. In Zukunft sollen weitere Services hinzukommen. Um Zugang zu erhalten, muss lediglich die kostenfreie App citykey heruntergeladen werden. Im Anschluss kann Paderborn als Stadt ausgewählt werden.
Die Deutsche Telekom hat die citykey-App im engen Austausch mit mehreren Städten entwickelt. Auch zukünftig wird die App gemeinsam mit der Städte-Community stetig optimiert. Es kommen zudem immer mehr Orte hinzu: Bad Honnef ging zeitgleich mit Paderborn an den Start und auch größere Städte bieten in Zukunft die citykey-App an.
Die App soll zukünftig als freie Software (Open Source) lizenziert werden. Derzeit werden bereits viele Open Source Standards genutzt und die Daten nach deutschem Datenschutzrecht gespeichert. citykey folgt außerdem dem Prinzip der Datensparsamkeit. Das heißt, es werden möglichst wenige Daten erhoben und die Bürger*innen behalten zu jeder Zeit den Überblick über deren Verwendung.