Umstellung der Abfallentsorgung zum Jahreswechsel
Zum Jahreswechsel wird die Aufteilung der Abholung der Abfallbehälter auf zwei Abfuhrtage erfolgen.
Die Rest- und Bioabfalltonnen werden weiterhin am bisher bekannten Abfuhrtag geleert. Die Papier- und Wertstofftonnen erhalten einen neuen Abfuhrtag.
ASP informiert über die Aufteilung der Abfuhr auf zwei Tage
Paderborn, 19. Dezember 2024 - Wie der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Paderborn (ASP) mitteilt, wird zum Jahreswechsel die Aufteilung der Abholung der Abfallbehälter auf zwei Abfuhrtage erfolgen. Zukünftig müssen die Papier- bzw. Wertstofftonnen an einem anderen Wochentag als die Restabfall- und Biotonnen bereitgestellt werden.
Die Rest- und Bioabfalltonnen werden weiterhin am bisher bekannten Abfuhrtag geleert. Die Papier- und Wertstofftonnen erhalten einen neuen Abfuhrtag. Konkret werden die Abfuhrtage getauscht: Montag mit Mittwoch, und Donnerstag mit Freitag. Lediglich dienstags (Innenstadtbereich, nord-östliche Kernstadt und Kaukenberg) werden weiterhin zwei Abfallarten an einem Tag abgeholt.
Besonders für die Stadtteile, die bislang mittwochs und freitags entsorgt wurden, liegt eine etwas größere Umstellung vor. Denn es wird hier ein weiterer Abfuhrtag für die Papier- bzw. Wertstofftonnen eingeführt, der vor dem bisherigen liegt. Dies betrifft die Bürger*innen der Stadtteile Wewer, Neuenbeken, Dahl, Marienloh, Benhausen und Auf der Lieth (Verschiebung von Mittwoch auf Montag), sowie der Stadtteile Schloss Neuhaus, Mastbruch, Sennelager und Sande (Verschiebung von Freitag auf Donnerstag). Hier ist also Vorsicht geboten, um die Müllabfuhr nicht zu verpassen.
Bei allen anderen Stadtteilen würde die bisher gewohnte Bereitstellung keine solchen gravierenden Folgen haben, da die Entsorgung einen bzw. zwei Tage später dennoch stattfindet (am Mittwoch bzw. Freitag).
Schon im Spätsommer wurde durch den für den ASP zuständigen Betriebsausschuss entschieden, dass die Änderung der Abfuhrsystematik notwendig ist und ab 2025 umgesetzt werden soll. Als Gründe für die Umstellung sind unter anderem die Nachverdichtung im Stadtgebiet und der damit steigende Parkdruck zu nennen. Da immer mehr Abfallbehälter auf immer engerem Raum bereitgestellt werden müssen, stoßen vor allem die Seitenlader-Abfallsammelfahrzeuge immer wieder an ihre Grenzen. Häufig sind Mülltonnen nicht für den Greifarm erreichbar und können nicht entleert werden. Ein Ärgernis für die betroffenen Bürger*innen und den ASP. Bei der Bereitstellung von nur einer Fraktion an einem Tag treten diese Probleme nicht mehr so häufig auf, wie das erfolgreiche Pilotprojekt in den Versuchsgebieten Elsen und Mastbruch im Jahr 2024 gezeigt hat.