Ratsmitglieder pflanzen 180 junge Bäume

Aktion gibt es zum dritten Mal – dieses Jahr am Lippesee

© Stadt PaderbornGingen engagiert an die Arbeit: (v. l.) Dirk Koch (CDU), Reinhard Borgmeier (Die LINKE), Florian Rittmeier, Martina Gamm, Rainer Pusch (alle Bündnis90/Die Grünen), Rainer Lummer (FÜR Paderborn), stv. Bürgermeisterin Sabine Kramm, Stadtförster Philipp Fortströer, Malia, Markus Bürger (CDU), Marcel Sander (Stadt Paderborn), Stefanie Harth (CDU), Irene Sander, Robert Siemensmeyer und Brunhilde Konersmann (beide CDU).

Donnerstag, 20. März 2025 | Stadt Paderborn - Stieleichen, Winterlinden, einige Elsbeeren und Esskastanien: Sie alle haben vor wenigen Tagen einen Platz im Wäldchen rund um den Weg „Zum Holthof“ in der Nähe von Gut Lippesee in Paderborn-Sande gefunden. Bei der insgesamt dritten Pflanzaktion des Paderborner Stadtrates machten sich die Beteiligten stark gegen den Klimawandel und setzten unter fachkundiger Anleitung von Stadtförster Philip Fortströer rund 180 junge Bäume in die Erde ein.

„Normalerweise sitzen wir ja im wohltemperierten Rathaussaal“, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Kramm zur Begrüßung. „Da ist es ein schönes Zeichen, heute auch mal wortwörtlich mitanzupacken.“ Kramm freute sich darüber, „neuen Lebensraum zu schaffen – auch für das Wohl unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger“.

Dort, wo die Ratsmitglieder die noch sehr jungen Bäume in die von einem Unternehmen vorgebohrten Löcher setzten, hatten vorher hohe Brombeeren und kaputte Eichen gestanden. „Wir haben uns nun für die Mischung aus Stieleichen, Winterlinden und Esskastanien sowie der eher seltenen Elsbeere entschieden, da sie tolerant gegenüber Trockenheit und Hitze sind und auch im Hinblick auf den Klimawandel bestehen können“, erklärte Philip Fortströer.

Der Stadtförster stand den engagierten Ratsmitgliedern beim Pflanzen mit Rat und Tat zur Seite. Zum Schluss wurden die Bäume mit Wuchshüllen aus gewachster Pappe vor Verbiss- und Fegeschäden geschützt. So konnten sich am Ende alle über ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt freuen.

Stadt Paderborn

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