Neubürgerempfang im Paderborner Rathaus

Wiedersehen nach 45 Jahren

Dienstag, 04. November 2003 | Stadt Paderborn - Das hat es in der Geschichte der Paderborner Neubürgerempfänge auch noch nicht gegeben. Wenn Bürgermeister Heinz Paus ins historische Rathaus einlädt, dann vermittelt er den neu nach Paderborn gezogenen Bürgerinnen und Bürgern einen Eindruck von der Stadt. So auch diesmal. Eingebettet in die musikalische Umrahmung durch die erfolgreiche Jungpianistin Sandra Urba und ihren Vater Andrius gratulierte das Stadtoberhaupt den Anwesenden, dass sie Paderborn zu ihrem Wohnort gewählt haben. Paus, der gemeinsam mit Mitgliedern des Rates, der Verwaltung und Arbeitsamtsdirektorin Karin Trübner die Neubürger empfing: „Wenn Sie nicht schon überzeugt sind, so lassen Sie sich in der Zukunft von Paderborn überzeugen“. Zwei Familien musste Bürgermeister Heinz Paus die Stadt nicht näher vorstellen und auch nicht überzeugen. Sie waren nach längerer Abwesenheit wieder nach Paderborn zurückgekehrt. Und dabei gab es ein ganz besonderes Wiedersehen. Karin Helbig und Marlies Gnaase besuchten bis zum Jahre 1958 gemeinsam die Karlschule. Die beiden Schulfreundinnen hatten sich 45 Jahre nicht gesehen. Karin Helbig wohnte zuletzt mit ihrem Mann Peter 15 Jahre lang in Bayreuth, Marlies Gnaase und ihr Mann Manfred waren mehrere Jahre in Schwäbisch-Gmünd ansässig. Beide Familien hatten sich jedoch vorgenommen, ihren Lebensabend wieder in Paderborn zu verbringen. Der Zufall wollte es, dass sie sich jetzt beim Neubürgerempfang der Stadt im Rathaus wieder trafen. „Dass sich Alt-Paderborner sich beim Neubürgerempfang wieder treffen, spricht für unsere Stadt. Einmal Paderborn, immer Paderborn“, so Bürgermeister Heinz Paus.

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