Im alten China bemerkten die Menschen Muster in der Sonne, dem Wetter und der Natur, und so entstanden die 24 Sonnenjahreszeiten (ch. 二十四节气) – eine Art Leitfaden, um im Einklang mit den Jahreszeiten zu leben. Das Jahr wurde in 24 Abschnitte unterteilt, wie kleine „Minisaisons“, die den Bauern halfen, zu wissen, wann sie pflanzen, feiern oder sich auf Veränderungen vorbereiten sollten. Zum Beispiel bedeutet der „Beginn des Frühlings“ (ch. 立春), dass es Zeit ist, die ersten grünen Triebe zu suchen. Die „Herbst-Tagundnachtgleiche“ (ch. 秋分) feiert die Ernte, und die „Wintersonnenwende“ (ch. 冬至) ist die Zeit für gemütliche Familientreffen mit speziellen Teigtaschen. Selbst heute folgen wir noch diesen Traditionen – wie das Essen von Mondkuchen während der „Herbst-Tagundnachtgleiche“ oder das Drachensteigen während des „Qingming-Fests“ (ch. 清明). Es ist wie ein ganzjähriger Festkalender, der auf Harmonie mit der Natur basiert!

In diesen Kultursalon wird Ihnen Frau Lifang YAN die 24 traditionell chinesischen Sonnenjahreszeiten vorstellen. Sie wird die Bedeutung der Sonnenjahreszeiten erklären, auch im Bezug zu dem landwirtschaftlichen Arbeiten und deren kulinarischen Spezialitäten und Bräuche zu den speziellen 24 Sonnenjahreszeiten. Erfreuen Sie sich auch an Gedichte und literarische Werke zu diesem Thema.

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