In diesem Workshop wird den Teilnehmenden die Kunst der Improvisation nähergebracht. Zentral ist dabei das Anliegen Aeham Ahmads das Verbindende der Musik über kulturelle Grenzen hinaus erlebbar zu machen. So geht Aeham Ahmad auf die musikalische Heimat, Kenntnisstand und Begabung der Teilnehmenden ein und leitet sie an, auf dieser Grundlage eine gemeinsame Musik zu erschaffen. Die Gruppe erarbeitet und erlernt Rhythmen, Melodiestimmen und Harmonien. Dabei ist der eigene Körper das Instrument, über das Musik erfahren wird. So werden Rhythmen über Bodypercussion erlernt und eingesetzt. Darüber hinaus führt Aeham Ahmad an musikalische Unterschiede verschiedener Kulturen heran.
Am Ende wird die Gruppe eine gemeinsame Musik mit ihrer eigenen Geschichte und Atmosphäre kreiert haben, die sie in einem Konzert direkt im Anschluss dieses Workshops aufführen wird.
Aeham Ahmad ist ein palästinensisch-syrischer Pianist. Er erlangte internationale Bekanntheit durch seine öffentlichen Auftritte 2014/2015 im Flüchtlingslager Jarmuk – als „Pianist in den Trümmern“ – während des Bürgerkriegs in Syrien. Inzwischen lebt Ahmad in Deutschland.

Interessierte, die den Teilnehmenden Beitrag nicht aufbringen können, wenden sich bitte an die Erwachsenenbildung.