Die Fähigkeit, Herausforderungen und Krisen verarbeiten zu können, ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit essenziell. Sie ist von einem ständigen Wandel und unvorhersehbaren Ereignissen geprägt. Resilienz stellt dabei einen entscheidenden Faktor dar, durch den die Bewältigung von belastenden Situationen und die Reduzierung von Stress erfolgen kann. Die Zahlen von Betroffenen steigen immer weiter an. Am Mittwoch, den 25. September 2024 findet daher ab 17:00 Uhr das Forum Gesunde Kommune „Resilienz in verschiedenen Lebensphasen“ in der Katholischen Hochschule NRW (katho), Abteilung Paderborn (Leostraße 19, 33098 Paderborn) statt. Das Forum richtet sich sowohl an Akteure als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger.

„Studien zeigen, dass eine hoch ausgeprägte Resilienz das Risiko für eine depressive Symptomatik verringern kann. Die Veranstaltung dient als Präventionsmaßnahme gegen bspw. seelische Beeinträchtigungen. Mit den Kurzinputs blicken wir aus unterschiedlichen Perspektiven auf Resilienz in den verschiedenen Lebensphasen.“, so Prof. Dr. Patrick Isele, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Standort Paderborn.

Abgerundet wird das Programm durch einen offenen Austausch, bei dem die Teilnehmenden mit den Referierenden und weiteren Akteur*innen ins Gespräch kommen können. „Es ist uns ein Anliegen den Teilnehmenden mit dieser Veranstaltung Denkanstöße und Strategien zur Resilienzstärkung zu vermitteln“, erklärt Ralf Pahlsmeier, KreiSportBund Paderborn e.V.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit zwischen dem Projekt „Gesunde Kommune“, dem Institut für Forschung und Transfer in Kindheit und Familie (foki) und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) organisiert. „Gesunde Kommune“ ist ein gemeinsames Projekt des Kreises Paderborn, der Techniker Krankenkasse (TK) und des KSB Paderborn.

Gefördert wird die Veranstaltung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.