Schulprofil
Karlschule - Haus des Lebens und des Lernens
Individuelle Entwicklung und Förderung des Kindes heißt für uns Lehrer:innen und Erzieher:innen der Karlschule:
- Anstrengungsbereitschaft entwickeln
- Leistungsbereitschaft entwickeln
- eigene Fähigkeiten entwickeln
- eine eigene Meinung entwickeln
- streiten lernen und in Konfliktsituationen konstruktive Lösungen suchen
- Toleranz gegenüber anderen entwickeln
- Verantworung für sich, für andere und anderes übernehmen
- Orientierung an christlichen Wertvorstellungen und Traditionen
- Methodenvielfalt
- Selbständigkeit
Korrespondenzschule
Die Verbesserung der Qualität von Schule und des Unterrichts ist für alle Mitarbeiter:innen des Kollegiums ein zentrales Ziel. Die Unterrichtsentwicklung an unserer Schule wird gesteuert durch unsere Teilnahme am Unterrichtsentwicklungsprojekt „Korrespondenzschule“. In diesem Zusammenhang werden an der Karlschule so genannte Methodenwochen durchgeführt. Im Mittelpunkt einer Fortbildungswoche steht eines der überfachlichen Themen: Methodenkompetenz, Kommunikationskompetenz, Kooperationskompetenz und selbstgesteuertes Lernen. Sie stellen für das selbstständige Lernen der Kinder eine notwendige Grundlage dar.
Offene Unterrichtsformen
Die von den Kindern erworbenen übergreifenden Kompetenzen sind wiederum die Grundlage, um offene Unterrichtsformen praktizieren zu können. Methoden- , Kommunikationskompetenz und Teamfähigkeit sind nötig, um Wochenplan, Arbeit in Projekten, fächerübergreifende Werkstätten, Lernen an Stationen, Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten selbstständig bearbeiten zu können. Die Lehrerin kann in diesen offenen Unterrichtsformen differenzierte Angebote für das einzelne Kinder einfließen lassen.
Die Selbsteinschätzung der Kinder und die damit einhergehende Einschätzung des Lernprozesses durch die Lehrerin spielen für das individuelle Lernen des Kindes eine wichtige Rolle. Das gemeinsame Gespräch der Lehrerin mit dem Kind über das Lernen zeigen dem Kind die Erfolge des eigenen Lernprozesses und machen die nächsten Lernziele deutlich.
Fächerübergreifende Planung - Parallelarbeiten
Kinder lernen in Sinnzusammenhängen am besten. Daher wird der Unterricht von den Lehrer:innen eines Jahrgangs gemeinsam fächerübergreifend geplant. Dieses parallele Arbeiten im Jahrgangsteam ermöglicht eine intensive und professionelle Zusammenarbeit, die einen schulischen Standard unterstützt.
Verlässlicher Unterricht
Erkrankungen, die Teilnahme an Fortbildungen oder auch andere Dienstverpflichtungen führen dazu, dass der Unterricht nicht so stattfinden kann wie es der Stundenplan vorsieht. Unser Vertretungskonzept definiert verschiedene schulinterne organisatorische Maßnahmen, die dazu führen, dass sich die Eltern auf die im Stundenplan angegebenen Zeiten sicher verlassen können.
Dennoch kann es Situationen geben, die dazu führen, dass eine 5. oder 6. Stunde leider ausfallen muss. In diesem Fall werden die Eltern rechtzeitig von der Schule durch eine schriftliche Mitteilung im Hausaufgabenheft oder in einem Brief informiert.
Religionsunterricht
1./2. Jahrgang:
Unterricht auf der Basis gemeinsamer christlicher Überzeugungen, möglichst im Klassenverband, ein Angebot auch an Kinder ohne konfessionelle Bindung.
3./4. Jahrgang:
Unterricht nach Konfessionen getrennt: katholisch und evangelisch – Die Gruppen sind klassen- oder jahrgangsübergreifend übergreifend zusammengesetzt.
Eine zusätzliche Seelsorgestunde für die katholischen Schüler:innen des. 3. Schuljahres wird im Auftrag und in Verantwortung der Pfarrgemeinde St. Meinolf/St. Kilian erteilt.
Schulgottesdienst
Für die Schüler:innen des 3. und 4. Jahrgangs werden in Absprache mit den Vertretern der zuständigen Pfarrgemeinden ca. einmal im Monat Schulgottesdienste als besondere religiöse Ausdrucksform angeboten. Inhaltlich erfolgt die Orientierung am kirchlichen Jahres- bzw. Festkalender.
Am letzten Schultag vor den Ferien findet jeweils für alle Jahrgänge ein ökumenischer Gottesdienst statt – am letzten Tag vor den Weihnachtsferien als adventliche Feier in der Kiliankirche - am letzten Schultag vor den Sommerferien als Abschlussgottesdienst für die Kinder des 4. Jahrgangs.