Neben dem Paderquellgebiet und den zahlreichen Quellen des Rothebachsystems im nordöstlichen Stadtgebiet befinden sich auch im Südwesten zahlreiche Quellen. Am nördlichen Rand des Naturraums "Geseker Oberbörde" im Übergang zur "Geseker Unterbörde" und den "Borchener Platten" entspringen Sicker-, Sturtz- und Karstquellen der Teileinzugsgebiete von Erlbach, Heder und Alme.

Dabei wurden unterschiedliche Arten nachgewiesen. In der Quelle A02 wurden neben dem Wechselblättrigem Milzkraut als quelltypische Art auch Larven des Feuersalamanders erfasst. Im Rahmen mehrerer Kartierungen konnten in der Vergangenheit auch weitere Amphibien wie Bergmolch, Erdkröte und Grasfrosch sowie mehrere Libellenarten, darunter die Gemeine Binsenjungfer und die Heidelibelle nachgewiesen werden.