Die Dreigroschenoper

Am 11. Oktober in der Paderhalle

© Jochen Quast, Landestheater Detmold„Über die Unsicherheit menschlicher Verhältnisse“ - Das berühmte Terzett von Mr. und Mrs. Peachum und ihrer Tochter Polly singen in der Landestheater-Produktion der Dreigroschenoper Patrick Hellenbrand und Eva Noack aus dem Schauspiel-Ensemble mit der gestandenen Opernsängerin Lotte Kortenhaus.

Mittwoch, 02. Oktober 2024 | Stadt Paderborn - Am Freitag, 11. Oktober, geht „Die Dreigroschenoper“ über die Bühne der Paderhalle. Das Kulturamt als Veranstalter macht darauf aufmerksam, dass die Vorstellung um 19 Uhr beginnt, nicht erst um 19.30 Uhr. Die Einführung im oberen Foyer mit der Dramaturgin mit Katrin Aissen startet um 18.15 Uhr.

Es sind vor allem die berühmten Songs, die die Dreigroschenoper bis heute so populär machen. Viele sind zu Welthits geworden, zum Beispiel die Moritat von Mackie Messer, die Seeräuber-Jenny und der Kanonensong. Das Landestheater kommt mit einem 17-köpfigen Orchester, das aus dem Orchestergraben die Musik hören lässt.

Die Dreigroschenoper ist tatsächlich berühmt, aber Elisabeth Hauptmann aus Peckelsheim im Kreis Höxter ist es nicht. Dabei stammen bis zu 80% des Textes von ihr. Zusammen mit Brecht und dem Komponisten Kurt Weill schrieb sie die Dreigroschenoper, in der zwei Größen der Londoner Halbwelt gegeneinander antreten: Auf der einen Seite Jonathan Peachum, der das Betteln in der Großstadt zu einem lukrativen Geschäft gemacht hat. Auf der anderen Seite der Gangsterbanden-Chef Macheath, genannt Mackie Messer, der dank bester Kontakte zur Polizei als völlig unbescholten gilt. Als Peachums Tochter Polly ausgerechnet Macheath heiratet, tritt der Streit offen zutage. Kann die Heirat rückgängig gemacht werden, vielleicht sogar mit Hilfe des Galgens? Die schillernden Figuren der Dreigroschenoper faszinieren bis heute.

Eintrittskarten zu Preisen zwischen 30 und 10 Euro sind im Ticket-Center am Königsplatz erhältlich (Tel. 05251 – 29 97 50), alternativ auch online über www.paderhalle.de. Es gilt Ermäßigung für Seniori*innen. Mit dem AStA-Kulturticket ist der Eintritt an der Abendasse kostenfrei.

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