ASP im Dauereinsatz

Stadtreinigung und Abfallentsorgung zu Libori

© ASPDas Team des ASP ist während Libori im Dauereinsatz.

Freitag, 19. Juli 2024 | Stadt Paderborn - Zu Libori sind die Mitarbeiter*innen des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes Paderborn (ASP) im Dauereinsatz. Nicht nur während der neun Tage, die das Volksfest traditionell dauert, sind Sonderschichten gefragt. Auch in der Vor- und Nachbereitung ist viel Arbeit zu bewältigen. Die Einsatzleiter feilen schon länger akribisch an den Dienstplänen, da auch der Tagesbetrieb, der nach der Libori-Reinigung ansteht, reibungslos ablaufen muss. Um dies zu gewährleisten, sind Überstunden während der fünften Jahreszeit in Paderborn beim ASP unumgänglich.

ASP-Betriebsleiter Dr. Dietmar Regener ist stolz auf die Mitarbeiter*innen und weiß, dass sich diese trotz der Mehrbelastung auf Libori freuen. „Ich bin jedes Jahr aufs Neue über den Elan unserer Mitarbeitenden begeistert. Trotz der Sonderschichten sind sie mit Freude bei der Arbeit. Das liegt nicht nur an der Abwechslung zum Arbeitsalltag, sondern sicher auch an der besonderen Wertschätzung, die unsere operativen Mitarbeiter*innen während Libori erfahren. Ohne die Männer und Frauen von der Stadtreinigung und Abfallentsorgung wäre spätestens am zweiten Liboritag wegen der großen Müllberge, die täglich anfallen, kein Durchkommen mehr.“

Während der Liboritage ist die Zusammenarbeit von Stadtreinigung und Abfallentsorgung besonders intensiv. Auf dem Liboriberg und den angrenzenden Party-Hotspots sind ab 5 Uhr morgens mehr als 25 Mitarbeiter*innen mit 3 Abfallsammelfahrzeugen, 5 Kehrmaschinen, Laubbläser, Besen und weiteren Geräten unterwegs, um die Reste der Feiernden aufzuräumen. Sie leeren die über 100 Rest-vom-Fest-Tonnen und kehren Straßen, Wege und Plätze. Nach warmen Sommernächten ist auf der Partymeile entlang Westernstraße und Kamp am meisten zu tun. Auf dem Liboriberg und dem Pottmarkt haben die Schausteller meist schon gut vorgearbeitet und die Arbeiter*innen des ASP müssen nur noch die Hauptwege maschinell kehren und die Tonnen leeren. Einsatzleiter Ron Fox weiß, dass die Mitarbeiter*innen die Arbeit an Libori gerne machen. „Die Mitarbeiter*innen bekommen während der Festzeit die Anerkennung, die sie aufgrund ihrer wichtigen und harten Arbeit ganzjährig verdient hätten.“

Morgens nach lauen Libori-Sommernächten herrscht in Paderborn eine ganz besondere Stimmung. Dann treffen die Mitarbeiter*innen des ASP auf die letzten Nachtschwärmer, auf Pfandsammler und auf Frühaufsteher, die schon auf dem Weg zur Arbeit sind oder sich beim Sport ertüchtigen. Die Einsatzpläne sind so erstellt, dass morgens gegen 7 Uhr die Reste der Vornacht beseitigt sind. Nach einer Frühstückspause beginnen dann die Regeltouren der ASP-Angestellten.

Parken

Der ASP Paderborn will den Gästen den Besuch des Festes so angenehm wie möglich gestalten. Besucher*innen die zentrumsnah parken wollen, können einen von rund 4.000 Parkplätzen nutzen. Die Parkgebühren sind, wie für Paderborn üblich, gering. In der zentralen Tiefgarage Königsplatz kostet die Tageskarte nur 9,50 Euro. Ein Parkplatz im Parkhaus Neuhäuser Tor oder auf dem Parkplatz Paderhalle ist mit 7,50 Euro am Tag noch günstiger. Und in der Parkpalette Rolandsweg schlägt der 24-Stunden-Tarif mit sehr günstigen 3 Euro zu Buche. Auf vielen Parkflächen gibt es zudem vergünstigte Nachttarife. An den Liboriwochenenden bleiben die städtischen Parkstätten von Freitag bis Montag durchgehend geöffnet.

Parken für Wohnmobile

In Paderborn gibt es zentrumsnah Stellplätze für Wohnmobile. Bei campenden Liboribesuchern ist der Parkplatz Rolandsbad besonders beliebt. Er gilt als ruhig und gut gelegen und hat mit 16 Plätzen eine ordentliche Größe. Von den Stellplätzen ist man in weniger als 15 Gehminuten mitten im Rummel. Das Parkentgelt beträgt hier 8 Euro am Tag und es stehen Versorgungsmöglichkeiten für Strom und Wasser sowie Entsorgungsmöglichkeiten für Abfall und Abwasser zur Verfügung.

Stadt Paderborn

Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing