Donnerstag, 11. April 2024 | Stadt Paderborn - Syrien, Afghanistan, China, Albanien, Mazedonien, Russland, Ecuador, Südafrika und die Ukraine - das sind nur einige der Länder, aus denen die Neubürgerinnen und Neubürger nach Paderborn gezogen sind. Einige, weil sie hier einen Job gefunden haben, andere zum Studieren und wieder andere, weil sie vor dem Krieg in ihrem Heimatland flüchten mussten, wie zum Beispiel über 30 Gäste aus der Ukraine. „Egal aus welchem Grund sie hier sind, ich begrüße jeden Einzelnen von Ihnen ganz herzlich in Paderborn und freue mich heute Abend mit Ihnen ins Gespräch zu kommen“, eröffnete Bürgermeister Michael Dreier den Neubürgerempfang am Mittwochabend im Historischen Rathaus. „Es ist bei uns gute Tradition alle neuen Bürgerinnen und Bürger im Rathaus zu empfangen und ihnen unsere schöne Stadt, sowie verschiedene Vereine, Institutionen und Organisationen vorzustellen“, so Dreier weiter. Paderborn sei eine weltoffene Stadt, die Menschen jeder Herkunft herzlich aufnehme, betonte er. Der Einladung des Bürgermeisters waren über 100 Gäste gefolgt.
In seinem kurzen Vortrag stellte er den Gästen aktuelle Projekte, wie das Stadthaus, die Open Library und die Umnutzung der Konversionsflächen als Zukunfts- bzw. Kreativ- und Wohnquartiere, vor.
Im Anschluss hatten die geladenen Gäste die Möglichkeit sich an Infotischen über verschiedene Angebote aus den Bereichen Sport, Bildung, Kultur, Ehrenamt und Mobilität zu informieren.
Mit dabei waren das Kulturamt der Stadt Paderborn, die Volkshochschule, der Paderborner Sportservice, das Familien Service Center, das Sozialamt mit dem Seniorenbüro, der Quartiersarbeit und der Sozialen Teilhabe, der ASP, die Feuerwehr, der Integrationsrat, der Stadtsportverband, der PaderSprinter, das Theater, die Malteser, die Zeitspende und der Paderborner Schützenverein.
Auch Vertreterinnen und Vertreter des Rates waren ins Rathaus gekommen, um mit den neuen Paderbornerinnen und Paderborner ins Gespräch zu kommen.
Musikalisch begleitet wurde der Abend von Josefine Wilck, Julika Stadler, Isabella Steffens und Karla Wenzel unter der Leitung von Ivan Jones von der städtischen Musikschule.