"Durch interkommunale Kooperationen Synergien erzeugen"

Klausurtagungen des regiopolREGION PADERBORN e.V.

© Stadt PaderbornTrafen sich zur Klausurtagung am Bilster Berg (v.l.): Bürens Bürgermeister Burkhard Schwuchow, Lippstadts Bürgermeister Arne Moritz, Geschäftsstellenleiter Jürgen Geisler, Bürgermeister Michael Dreier, Till Braukmann vom Stadtplanungsamt der Stadt Paderborn, Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens, Moderatorin Simone Neddermann, Bürgermeister der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock Hubert Erichlandwehr, Klaus Rosenkranz von der Stadt Marsberg, Technischer Beigeordneter der Stadt Detmold Thomas Lammering, Bürgermeister der Stadt Bad Driburg Burkhard Deppe, Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort Hans-Jürgen von Glasenapp sowie Steinheims Bürgermeister Carsten Torke.

Dienstag, 07. Juni 2022 | Stadt Paderborn - Zu einer Klausurtagung kamen kürzlich die Mitglieder des Vorstandes des regiopolREGION PADERBORN e.V. am Bilster Berg Drive Resort in Bad Driburg zusammen. Zahlreiche Bürgermeister aus der Region bzw. ihre in Vertretung anwesenden Kolleginnen nutzten unter Vorsitz des Paderborner Bürgermeisters Michael Dreier die Klausurtagung, um neben einer Standortbestimmung das weitere Vorgehen sowie Schwerpunktsetzungen für die weitere Arbeitsphase in der Vereinstätigkeit zu diskutieren und abzustimmen.

Aus einem Fundus zahlreicher Themen aus den Bereichen Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Mobilität, Digitalisierung, Daseinsvorsorge, Siedlungsentwicklung und Verwaltungskooperation kristallisierten sich zwei Themenfelder als die künftig verstärkt anzugehenden heraus: neben der Digitalisierung im öffentlichen Bereich ist dieses die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften insbesondere für die heimische Wirtschaft. Hierfür gilt es die Stärken und Besonderheiten der Region in den Fokus zu rücken wie bspw. die hohe Lebensqualität, die starke Heimatverbundenheit oder der starke Mittelstand, der für die Wirtschaft der Region prägend ist. So sollen Fachkräfte in die Region geholt bzw. in ihr gehalten werden.

„Beim Thema Digitalisierung im öffentlichen Bereich hat die Stadt Paderborn sowie die Digitale Modellregion OWL die Nase vorn. Hier gilt es, auch die übrigen Kommunen aus der regiopolREGION an diesem Digitalisierungs-Know-how teilhaben zu lassen“, so der Vorstandsvorsitzende Michael Dreier, „denn das Rad muss nicht immer wieder neu erfunden werden, können doch durch interkommunale Kooperationen Synergien erzeugt werden.“

Daher kam zu einer weiteren Klausurtagung Mitte Mai erneut der 10-köpfige Vorstand, dieses Mal am Flughafen Paderborn/Lippstadt in Büren-Ahden, zusammen, um sich gemeinsam mit Expertinnen und Experten der Stadtverwaltung Paderborn und der Digitalen Modellregion OWL über den Stand der Digitalisierung in der Verwaltung an konkreten Beispielen zu informieren und Ansatzpunkte für eine Übertragbarkeit von Projektansätzen in Kommunen der regiopolREGION PADERBORN zu diskutieren. Im Folgenden sollen nun noch auszuwählende Anwendungsfälle, zum Beispiel unter Nutzung des Funknetzes LoRaWAN (Long Range Wide Area Network), zusammen mit Kommunen aus der regiopolREGION in die Umsetzung gebracht werden.

Dem regiopolREGION PADERBORN e.V. gehören 29 Kommunen aus den Kreisen Paderborn, Höxter, Lippe, Gütersloh, Soest und dem Hochsauerlandkreis an. Weitere Fördermitglieder unterstützen die Vereinstätigkeit.

Zweck des Vereins ist es, die Kooperation in der regiopolREGION zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren sowie auf politischer und Verwaltungsebene zu fördern, die regiopolREGION durch geeignete Maßnahmen im Standortwettbewerb zu stärken und sie mit ihren regionalen Potenzialen zu vermarkten.

Weitere Informationen zur regiopolREGION PADERBORN unter www.regiopolregion-paderborn.de

Stadt Paderborn

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