Projekte

Aktivierende Befragung Springbach Höfe

© Stadt Paderborn

Fragebögen gehen online

Viele Bewohnerinnen und Bewohner haben im Neubaugebiet „Springbach Höfe“ ein neues Zuhause gefunden. Tür an Tür wohnen sie mit einer bunten Quartiers-Gemeinschaft. Gemeinsam möchten das Brezel Mobil (evangelische Lukas-Gemeinde und katholische St. Hedwig-Gemeinde), die Stadt Paderborn (Sozialplanung und Koordinierungsstelle für Quartiersarbeit) und die Katholische Hochschule mit einer Befragung das soziale Zusammenleben untersuchen. Ziel es, zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Springbach Höfe zu einem Ort weiterzuentwickeln, an dem sich alle noch wohler fühlen und zu einer echten Gemeinschaft zusammenwachsen.

Damit diese Vision Wirklichkeit werden kann, wird die Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner gebraucht – egal welchen Alters! Das Brezel Mobil und die Stadt Paderborn würden sich freuen, wenn sich möglichst viele von ihnen ca. 20 Minuten für die Befragung Zeit nehmen würden. Die Fragebögen können vom 01.05. bis 16.06.2024 online in deutscher, arabischer und russischer Sprache ausgefüllt werden. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und die Angaben werden anonymisiert bearbeitet; Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich. Als Dank für die Unterstützung werden unter allen Teilnehmenden drei attraktive Preise verlost! 

Die Ergebnisse der Befragung werden in einem Bericht zusammengefasst und im Rahmen einer öffentlichen Bürgerveranstaltung am 29.10.2024 bekannt gegeben. Diese besondere Veranstaltung soll darüber hinaus den Startschuss dafür geben, erste Projekte, die das Leben auf den Springbach Höfe schöner machen sollen, mit allen Interessierten gemeinsam zu verwirklichen.

Fragen und Anregungen werden per Mail unter sozialeteilhabepaderbornde oder telefonisch unter 05251/8812259 05251/8815055 entgegengenommen.

"Begegnungsorte in Paderborn sichtbar machen"

In der Koordinierungsstelle für Quartiersarbeit der Stadt Paderborn gehen von verschiedenen Akteuren der Quartiersarbeit immer wieder Anfragen zum Thema von möglichen Treffpunkten und freien Räumlichkeiten ein. „Wo können wir uns regelmäßig treffen?“  

Das Projekt „Begegnungsorte sichtbar machen“ hat das Ziel, zusammenzutragen, wo es Flächen und Räume gibt, die von Initiativen, engagierten Einzelpersonen oder Vereinen für ihre Aktionen genutzt werden können.

Dazu entwickelt die Koordinierungsstelle für Quartiersarbeit in Kooperation mit dem Amt für Vermessung und Geoinformation eine Karte, in die Kooperationspartner aus der Verwaltung, von Wohlfahrtsverbänden, Kirchengemeinden und andere ihre „freien“ Räume in einer Art Steckbrief eintragen können. Die Karte wächst stätig und enthält von Anfang an auch Informationen zur barrierefreien Erreichbarkeit der Räume, sowie Hinweise zu der Ausstattung vor Ort.

Wir werden regelmäßig Aktualisierungen anstoßen und können so entsprechende Anfragen besser beantworten.